Zu einer Sonnenfinsternis kommt es nur bei Neumond - wenn der Mond also zwischen Sonne und Erde steht. Im Vergleich zur Erdbahn um die Sonne ist die Mondbahn leicht geneigt. In den meisten Monaten zieht unser Mond deshalb in der Neumondphase oberhalb oder unterhalb an der Sonne vorbei. Nur gelegentlich ist die Aufreihung von Sonne, Mond und Erde genau richtig. Dann bedeckt der Mond die Sonnenscheibe komplett und macht damit den Tag für wenige Sekunden oder Minuten zur Nacht.
Ein kleiner Zufall der Natur macht eine Sonnenfinsternis möglich: der Sonnendurchmesser ist etwa 400 mal grösser als der Monddurchmesser. Gleichzeitig ist die Sonne aber auch etwa 400 mal weiter entfernt. Der Mond kann sie bei richtiger Konstellation also gerade ganz bedecken, wenn die Finsternis in eine Zeit fällt, in der unser Trabant der Erde recht nahe ist. Kommt es zu einer Sonnenfinsternis bei Mondferne, bleibt ein äußerer Rand der Sonnenscheibe unbedeckt. Wir sehen das Schauspiel einer ringförmigen Sonnenfinsternis.
Ein kleiner Zufall der Natur macht eine Sonnenfinsternis möglich: der Sonnendurchmesser ist etwa 400 mal grösser als der Monddurchmesser. Gleichzeitig ist die Sonne aber auch etwa 400 mal weiter entfernt. Der Mond kann sie bei richtiger Konstellation also gerade ganz bedecken, wenn die Finsternis in eine Zeit fällt, in der unser Trabant der Erde recht nahe ist. Kommt es zu einer Sonnenfinsternis bei Mondferne, bleibt ein äußerer Rand der Sonnenscheibe unbedeckt. Wir sehen das Schauspiel einer ringförmigen Sonnenfinsternis.