Extremwetter
Tote bei Stürmen in den USA

Im Mittleren Westen der USA sind mehr als 20 Menschen bei Wirbelstürmen ums Leben gekommen.

    Eine Person geht an einem großen Baum vorbei, der eine Straße blockiert
    Tornado über St. Louis (Jeff Roberson / AP / dpa / Jeff Roberson)
    Im US-Bundesstaat Kentucky starben durch Tornados mindestens 14 Menschen. Nach Angaben der Behörden in Laurel County gibt es zudem zahlreiche Verletzte.
    Im benachbarten Staat Missouri hatte es zuvor mindestens sieben Tote gegeben, fünf davon in der Metropole St. Louis. Dort sind mehr als 5.000 Häuser beschädigt. Bürgermeisterin Spencer rief in den betroffenen Stadtteilen den Notstand aus.
    Der Nationale Wetterdienst der USA warnte vor weiteren Stürmen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde. Die Unwetter könnten zudem Hagelkörner so groß wie Tennisbälle mit sich bringen.
    Ein ganz anderes Bild bietet sich an der Ostküste. Von Virginia bis Texas werden mehrere US-Bundesstaaten von einer Hitzewelle heimgesucht, mit Temperaturen bis zu 40 Grad.
    Diese Nachricht wurde am 17.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.