Wirbelsturm
Tote durch Taifun "Kalmaegi" auf den Philippinen

Der Taifun "Kalmaegi" hat auf den Philippinen schwere Schäden angerichtet.

    Menschen laufen durch Trümmer nach Überschwemmungen durch den Taifun "Kalmaegi" in der Provinz Cebu.
    Mehrere Tote nach Taifun "Kalmaegi" auf den Philippinen (Jacqueline Hernandez/AP/dpa)
    Nach Angaben der Einsatzkräfte kamen mindestens 26 Menschen ums Leben. 400.000 Menschen waren bereits im Vorfeld aus gefährdeten Gebieten evakuiert worden. "Kalmaegi" zog mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern pro Stunde und extremen Regenfällen über die Philippinen. Besonders betroffen war die Insel Cebu. Dort wurden ganze Ortschaften überflutet. In Videos ist zu sehen, wie sogar riesige Schiffscontainer von schlammigen Fluten mitgerissen werden.
    Der Taifun soll am Donnerstag auch Vietnam erreichen. Das Land verzeichnete in den vergangenen Tagen bereits Rekordregenfälle und Überschwemmungen, mindestens 40 Menschen starben. Manche Hochwassergebiete sind seit Tagen von der Außenwelt abgeschnitten.
    Diese Nachricht wurde am 05.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.