
Dabei soll es Tote und Verletzte gegeben haben. Einige Menschen mit Schusswunden würden behandelt, hieß es. In Nairobi und anderen kenianischen Städten gingen Tausende auf die Straße, um der Opfer der Proteste gegen Steuererhöhungen vor einem Jahr zu gedenken. Damals wurden mehr als 60 Menschen getötet. Die heutigen Gedenkmärsche waren in Gewalt umgeschlagen. Die Polizei setzte Wasserwerfer, Tränengas und Gummigeschosse ein. Aus mehreren Orten gab es Berichte über Plünderungen.
Präsident Ruto hatte vor einem Jahr die Steuern unter anderem für Grundnahrungsmittel erhöht. Später nahm er einen Teil der Maßnahmen zurück.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.