
Der Gouverneur von Donezk teilte mit, in Ismajliwka seien vier Menschen getötet und ein Haus zerstört worden. In der Nähe von Tschassiw Jar gab es demnach zwei Tote. Bei dem Angriff seien zudem zahlreiche Häuser beschädigt worden. Die russischen Truppen versuchen seit längerem, im Osten der Ukraine bis zur Stadt Pokrowsk vorzurücken, die als Logistikstandort und Knotenpunkt gilt. Laut dem Gouverneur wurden gestern erneut mehr als 2.700 Menschen in Sicherheit gebracht.
In der russischen Grenzregion Rostow geriet nach Angaben der dortigen Behörden nach einem ukrainischen Drohnenangriff ein Treibstofflager in Brand. Auch in der Region Kirow, die rund 1.200 Kilometer von der Ukraine entfernt ist, gab es nach russischen Angaben einen Drohnenangriff auf ein Tanklager. Dabei sei aber kein Schaden entstanden.
Diese Nachricht wurde am 28.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.