Freitag, 19. April 2024

Archiv


Training für den Ernstfall

Das "Gefechtsübungszentrum Heer" bei Gardelegen ist Deutschlands modernster Truppenübungsplatz. Soldaten, die Auslandseinsätze vor sich haben, werden hier in nachgestellten Gefechtssituationen trainiert.

Von Mirko Smiljanic | 17.09.2011
    Die Colbitz-Letzlinger Heide zwischen den anhaltinischen Städten Gardelegen und Stendal. Kaum Häuser, nur wenige Straßen, unberührte Natur weit und breit. Ginster und Heidekräuter beherrschen die sandigen Flächen, hier und da stehen Linden- und Kiefernwälder – es ist das größte unbewohnte Gebiet Deutschlands und schon deshalb ideal für eine militärische Nutzung.

    "Wir befinden uns hier in der Altmark-Kaserne, die Dienststellenbezeichnung ist 'Gefechtsübungszentrum Heer'"

    erzählt Hauptmann Thomas Herzog, während sein Geländewagen über die einsamen Wege von Deutschlands größtem und modernstem Truppenübungsplatz fährt: 23.000 Hektar misst das Areal, es ist 30 Kilometer lang und bis zu 12 Kilometer breit. Angelegt 1934 von den Nationalsozialisten, nach dem Krieg bis zur Wiedervereinigung genutzt von der sowjetischen Armee, zählt das "Gefechtsübungszentrum Heer" bei Gardelegen heute zum Rückgrat der militärischen Ausbildung von Soldaten, die Auslandseinsätze vor sich haben. Hier wird Krieg in all seinen Facetten trainiert.

    "Im Prinzip alle Gefechtssituationen, die in den entsprechenden Normativen, die die Bundeswehr hat, Angriff, Verteidigung, Verzögerungsgefecht, können hier dargestellt werden, solange sich Truppen in dem Ausbildungsmodus 'Kampftruppe gegen Kampftruppe' hier befindet."

    "Entwicklungshelfer in Uniform" hießen deutsche Soldaten in Afghanistan anfangs, von Kampfeinsätzen war nie die Rede. Was für ein Irrtum! 52 Soldaten sind bisher gefallen, Hunderte physisch und psychisch verletzt, die Kosten belaufen sich mittlerweile auf fast fünf Milliarden Euro. Vorbereitet auf ihre Einsätze – militärisch, psychologisch und ethisch – werden die Kampfverbände im "Gefechtsübungszentrum Heer" bei Gardelegen, wo – so gut es geht – Afghanistan abgebildet wird.

    "Die Landschaft werden wir nicht umgestalten können, wir können hier keine Gebirgszüge mit reinbringen, aber alles das, was sich in den Ortschaften abspielt, die landestypische Bekleidung, Menschen, die die entsprechende Sprache sprechen, das ist hier Standard, sodass wir uns zumindest in diesen kleinen Punkten versuchen, an den Einsatzort Afghanistan anzugleichen."

    Unruhe macht sich breit. Am Horizont taucht ein Konvoi schwer bewaffneter Fahrzeuge auf, die von A über B nach C verlegt werden sollen. Das klingt einfach, ist es aber nicht. Denn während der Fahrt wird der Konvoi angegriffen. Wann und wie, wissen die Soldaten nicht. Die Angreifer, gespielt ebenfalls von Bundeswehrsoldaten, verschanzen sich in den Häusern eines nachgebauten afghanischen Dorfes. Hauptfeldwebel René Seidel:

    "Noch nichts machen, noch nichts machen."

    …gibt den 25 als Afghanen verkleideten Kameraden letzte Anweisungen. Dann bricht das Inferno los. Die "Dorfbewohner" schreien und drohen mit Knüppeln, Steine fliegen, einige beschießen die Soldaten mit Lasergewehren.

    Schritt für Schritt gefilmt von Kamerateams, deren Bilder online in die mehrere Kilometer entfernte Leitungszentrale wandern, wo Ausbilder die Aktion auswerten.

    "Wir haben insgesamt vier Bildschirme,"

    Stabsfeldwebel Marco Weis.

    ""Der Rechte ist nur für die Kommunikation, für draußen, für das taktische Führen und auch zu Interkommunikation hier im Gebäude, die mittleren zwei Bildschirme sind Taktikbildschirme, auf denen ich taktisch nachvollziehen kann, was draußen passiert, und der linke Bildschirm ist nur für Videos, die draußen laufen oder aufgenommen werden, genauso wie nachher zum Replay."

    Marco Weis beobachtet jede Aktion: Welche Befehle geben die Kommandeure? Verhalten sich die Soldaten taktisch richtig? Setzen sie ihre Waffen nach den Rules of Engagement ein, nach den Regeln zur Anwendung militärischer Gewalt? Vor allem dieser Punkt gewinnt bei Auslandseinsätzen eine immer größere Bedeutung. Täglich geraten Bundeswehrsoldaten in Konfliktsituationen: Was tun, wenn ein Auto mit hoher Geschwindigkeit auf einen Checkpoint zufährt? Schießen? Obwohl Kinder und Frauen im Auto sitzen?

    "Ein solches Verhalten, uns zu attackieren, wird immer dann deutlich, wenn Fahrzeuge sehr schnell auf einen Checkpoint zufahren oder aber angehalten sind und dann noch mal losfahren, und in der Situation, in der wir hier in Afghanistan sind, mit den Anschlägen in der Vergangenheit, gilt es dann das eigene Leben zu schützen und das Leben der Kameraden zu schützen, was letztlich auch dazu führt, dass wir Waffengewalt einsetzen müssen",

    berichtet dieser Soldat. Der Entscheidungsdruck ist hoch, die Verantwortung immens – die Konsequenzen auch. Das Bewusstsein, unschuldige Zivilisten getötet zu haben, traumatisiert viele Soldaten. Und die grausamen Bilder des Krieges, die so gar nichts mit Brunnen bohren und Schulen bauen zu tun haben, tun ihr übriges.

    ""Der Bus flog an mir vorbei mit den Personen, grausam, absolut grausam, und das waren alles gestandene Männer, Soldaten da drinnen, die geschrien haben wie Katzen, wie Kinder, das kriegt man nie wieder aus dem Kopf raus, nie wieder."

    Hätte ich nie gedacht, dass die Psyche einen Menschen so beeinflussen kann, wie sie mich in meiner jetzigen Situation beeinflusst hat.

    "Man zieht sich von der Ehefrau zurück, man kann nicht mehr, man weiß nicht warum. Ich hab mir jetzt da eine Zeit lang einen Kopf gemacht, warum reagiert man so, keiner weiß es. Ich bin bei mir in den Keller gezogen und wollte, dass mich alle in Ruhe lassen."

    Die Asymmetrie des Krieges erschwert die Situation. Es ist kein Kampf Soldat gegen Soldat, es ist ein Kampf gegen kaum fassbare Gegner. Aber auch in dieser Situation müssen Bundeswehrsoldaten Recht und Gesetz achten.

    Ortswechsel: Zentrum Innere Führung Koblenz, in der Zentrale für ethische Ausbildung in den Streitkräften, kurz ZETHA.

    "Die Bundeswehr verfügt über eine Führungsphilosophie, wo das Menschenbild des Grundgesetzes, Artikel 1 bis 19, um das mal konkret zu sagen, auf die Streitkräfte übertragen werden soll."

    Bis vor wenigen Monaten war Hans-Günter Fröhling Sozialwissenschaftler im Zentrum Innere Führung, heute arbeitet er dort noch als Dozent und ist Mitglied der Kommission "Europäische Sicherheit und Zukunft der Bundeswehr" am Institut für Friedensforschung und Sicherheit der Universität Hamburg.

    "Das heißt, hier gibt es Gestaltungsfelder Recht, Innere Führung, politische Bildung bis hinauf zur Militärseelsorge, Wertevermittlung, die versucht, diese Verhältnismäßigkeit der Mittel so zu verinnerlichen, dass diese Dilemmasituation in Anführungszeichen, ich spreche mal lieber von Konfliktsituation, in irgendeiner Form gehändelt werden kann."

    Und Stefan Jurkiewicz, evangelischer Militärdekan am Zentrum Innere Führung, fügt hinzu:

    "Wichtig bei der Ethik für Soldaten, ist, dass wir die Soldaten befähigen, Entscheidungen zu treffen in unübersichtlichen, schwer strukturierten Entscheidungssituationen, damit sie mit der Entscheidung leben können, was mehr heißt als reine Rechtssicherheit, denn Soldaten kommen auch in Grenzfälle, wo die Rechtssicherheit nicht ausreicht und wo sich anschließend schwere Belastungen ausbilden können."

    In den modernen Vorlesungsräumen der ZETHA klingt das überzeugend. In der harten, teilweise grausamen Realität des Krieges sieht das schon ganz anders aus. Und vollends ins Staunen gerät, wer sich anschaut, auf was Soldaten vor ihrer Entscheidung alles achten sollen. Da sind zunächst einmal die Regeln zur Anwendung militärischer Gewalt:

    "Die uns sagen, wann wir etwas dürfen, dann haben wir unseren Auftrag, dann haben wir unsere moralisch-ethische Verpflichtung uns selber gegenüber, den Kameraden gegenüber, dem afghanischen Volk. Wenn wir jetzt ISAF nehmen, ich habe noch eine Familie, wenn ich jetzt Michael Rödiger bin, was macht meine Familie zu Hause mit mir, wie sehen sie mich. Und dann kommt der militärische Aspekt rein, und das muss ich alles miteinander kombinieren, und dann muss ich abwägen, was ich dort mache. Jede Situation erfordert von uns, Prüffragen und so viele Prüfkriterien abzufragen, die muss ich natürlich innerhalb von Bruchteilen von Sekunden abfragen."

    Koblenzer Entscheidungscheck – fährt Oberstleutnant Michael Rödiger fort – heißt die Methode, bei der Soldaten in kritischen Situationen auf die Schnelle ein paar Fragen beantworten sollen. Stefan Jurkiewicz:

    "Erste Frage: Würde ich das tun, wenn eine Kamera laufen würde? Zweite Frage: Würde ich, was ich jetzt tue, meinen engsten Familienangehörigen erzählen? Dritte Frage: Würde ich gern haben, dass mir das widerfährt, was ich jetzt tue? Letzte Frage, der kategorische Imperativ: Könnte die Grundlage, die hinter meiner Entscheidung steht, zur Grundlage des allgemeinen Rechtssystems werden?"

    Die Bundesrepublik Deutschland hat juristisch in diesem Punkt einen weitreichenden Schritt getan: Eine höchstrichterliche Entscheidung verbietet es deutschen Soldaten, Befehle auszuführen, die der Menschenwürde widersprechen. Das Urteil spricht von "mitdenkendem Gehorsam" und …

    "… verwehrt es jedem Soldaten, sich auf den Befehlsnotstand herauszureden. Jeder Befehl, der gegeben wird, muss im Licht der Menschenrechte interpretiert werden von jedem Soldaten, das ist der Tenor des Urteils und muss eventuell verweigert werden, wenn er den Menschenrechten widerspricht."

    Georg Lind, Professor für Psychologie an der Universität Konstanz. Diese Entscheidung klinge eindeutig – sagt Hans-Peter Erb, Professor für Sozialpsychologie an der Universität der Bundeswehr Hamburg – werfe aber auch Probleme auf.

    "Da ist aber das Individuum im Grunde überfordert. Diese Entscheidung zu treffen, erfordert ein etwas längeres Nachdenken und erfordert auch eine Situation, in der man dieses Nachdenken ordentlich durchführen kann."

    Wenn es um Sekunden geht, wenn das eigene Leben und das der Kameraden auf dem Spiel stehen, bleibt dafür kein Raum. Fehlentscheidungen sind unausweichlich! Hinzu kommt der Gruppendruck.

    "Dann haben wir als nächsten Faktor das, was wir 'Deindividuierung' nennen, was sich ergibt etwa durch die Uniformierung von Menschen, indem man also eine Uniform übernimmt, werden die Normen, die innerhalb dieser Gruppe, die durch die Uniform repräsentiert ist, stärker verhaltenswirksam als ohne Uniform, sodass also hier ein Faktor hinzukommt, der diese Autorität pusht."

    Der Evangelische Militärdekan Stefan Jurkiewicz sieht die Situation entspannter. Soldaten im Kampfeinsatz treffen ja nur in den seltensten Fällen einsame Entscheidungen.

    "Diese Situation, in die einzelne Soldaten kommen können, die würde ich mal als Duellsituation bezeichnen, die kann man in einem Handlungstraining drillmäßig ausbilden. Es gibt viel, viel mehr Situationen, in denen wir die Soldaten sensibilisieren und darauf hinweisen, dass sie Zeitfenster haben, in denen Entscheidungen gefällt werden können und dass sie in den seltensten Fällen alleine sind, sondern in einer Gruppe sind, und die Gruppe als Berater nutzt, um zu einer Entscheidungssicherheit zu kommen, um am Ende eine Entscheidung zu fällen, mit der sie gut leben können."

    Zumindest innerhalb des Kosmos "Bundeswehr", die bundesdeutsche Öffentlichkeit hat eine ganz andere Wahrnehmung. Sie lehnt mehrheitlich den Afghanistaneinsatz ab – ein verheerendes Signal an die Soldaten!

    "Ich möchte mal die These aufstellen, je geringer das Interesse der entsendenden Gesellschaft ist, desto höher ist die Gefahr, dass die Soldaten sich nicht nur seelisch allein fühlen, sondern auch moralisch allein fühlen, und dass es dann am Ende zu Handlungen kommt, die niemand haben will und zu Bildern, die niemand sehen will und zu Entscheidungen, die niemand verantworten kann."

    Und die deutsche Gesellschaft begegnet dem Afghanistankrieg mit ausgesprochenem Desinteresse! 66 Prozent aller Deutschen lehnen den Einsatz ab.

    "Ich habe mich eher verlassen gefühlt! So kann man das eigentlich nur sagen. Hier in Deutschland waren auch die Berichte nicht so, wie wir es erlebt haben. Es ist wesentlich mehr passiert, als hier überhaupt angekommen ist."

    Selbst innerhalb seiner Familie fühlte sich Stabsfeldwebel Marco Weis teilweise unverstanden.

    "Rückhalt ja, von meiner Familie, ganz klar, aber sie haben es nicht verstanden, was wir da gemacht haben und was wir erlebt haben. Man kann auch nur mit welchen klar darüber reden, die mal da unten waren und das auch erlebt haben."

    In den USA, sagt Hans-Günter Fröhling vom Institut für Friedensforschung und Sicherheit der Universität Hamburg, sehe die Situation ganz anders aus.

    "Da kann im Grunde genommen es sein, dass ein Einsatz von der Gesellschaft nicht getragen wird, dass er abgelehnt wird, das hat es ja in den verschiedenen Phasen amerikanischer Kriegsführung durchaus gegeben, dann wird aber die Bevölkerung - und da unterscheidet sie sich von der deutschen - immer wieder sagen, unsere Guys, die sind sakrosankt im Grunde genommen, ob der Einsatz für richtig oder falsch befunden wird, hat nicht unbedingt etwas zu tun mit dem Verhältnis der Streitkraft zur Bevölkerung, da sind wir hier in Deutschland etwas anders."

    Es gibt aber auch eine dunkle Seite der amerikanischen Kriegsführung. Immer wieder kam und kommt es zu Gewaltexzessen: das Massaker von My Lai in Vietnam, wo amerikanische Soldaten 503 Menschen ermordeten; der Folterskandal von Abu Ghuraib, wo junge Soldatinnen und Soldaten irakische Gefangene misshandelten: das "Kill Team" in Afghanistan, das Jagd auf unschuldige Zivilisten machte, sie tötete und sich anschließend mit den Opfern fotografieren ließ. Was sind die Gründe dafür?

    "Die Führungsphilosophie der Amerikaner ist dadurch geprägt, wenn man als junger Bürger in die amerikanischen Streitkräfte reinkommt, dann ist eigentlich angesagt, dass hier eine zivile Persönlichkeit erst einmal gebrochen wird und dann wie Phönix aus der Asche als militärische neu entsteht."

    Diese Führungsphilosophie sei anfällig für Gewalt, sagt Hans-Günter Fröhling. Hinzu kommt, fährt Stefan Jurkiewicz fort:

    "Dass viel mehr amerikanische Soldaten im Feld stehen, dass sie viel länger im Feld stehen und dass sie an viel gefährlicheren und prekäreren Stellen eingesetzt sind."

    Was im Umkehrschluss hieße: Wären die Kampfeinsätze deutscher Soldaten länger und gefährlicher, käme es auch bei ihnen vermehrt zu gewalttätigen Übergriffen.

    "Man kann nie sagen, nie, das kann nicht vorkommen! Man muss natürlich sehen, die amerikanischen Streitkräfte haben über Jahre hinweg andere Einsätze, als die Bundeswehr bisher hatte, insofern sind diese Soldaten in einer anderen Dimension bisher konfrontiert worden, als deutsche Bundeswehrsoldaten. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass deutsche Soldaten in der Bundeswehr durch das Ausbildungssystem getragen von der Inneren Führung mit den Gestaltungsfeldern Menschenführung, Recht, politische Bildung da sehr gut vorbereitet ist, dass so etwas nicht passiert. Aber wie gesagt, Fehler können immer wieder passieren, ausschließen kann man es nie ganz."

    Zumal die Bundeswehr vor historischen Herausforderungen steht: Sie reduziert ihr Personal, übernimmt gleichzeitig aber immer mehr Aufgaben; sie verfügt über immer weniger Geld, muss gleichzeitig aber den Wandel in eine Berufsarmee bewältigen.

    "Ich sehe natürlich Veränderungen auf mich zukommen, aber ich sehe das Leitbild des Staatsbürgers in Uniform aktueller denn je. Wir haben hier ja gerade eine Diskussion mit der Gesellschaft angestoßen, die einen Umbruch nach fast 60 Jahren Wehrpflicht erlebt, und wir brauchen mehr denn je die Diskussion über unsere Bundeswehr, über unsere Sicherheits- und Verteidigungspolitik, und wir brauchen mehr denn je die Diskussion über unseren Staatsbürger in Uniform."

    Gefechtsübungszentrum Gardelegen. Die Abschlussübung der Kampftruppen geht in die nächste Runde. Hauptmann Thomas Herzog zeigt auf 20 kleine Lauben:

    "Die eine Ansammlung von Häusern, sprich ein Dorf, darstellen sollen, Sie werden sehen, dass es eine enge Ausfahrt gibt, die die Bewegung kanalisiert, eine Stelle, an der alle Fahrzeuge durch müssen und nicht nach rechts oder links ausweichen können, was zum Beispiel ein guter Platz wäre, um dort einen Hinterhalt zu legen."

    "25 Aufständische" bringen sich in Stellung, der erste Wagen des Konvois passiert die Straße. Dann bricht wieder das Inferno los.

    Die "Aufständischen" schreien und drohen mit Knüppeln, Steine fliegen – Training für den Ernstfall, von dem alle wissen, dass er in Afghanistan jederzeit eintreten kann.