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USA
Transatlantik-Koordinator Link in Sorge über politische Stabilität in den Vereinigten Staaten

Nach dem Attentat auf den früheren US-Präsidenten Trump hat sich der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Link, besorgt über die Stabilität der Vereinigten Staaten geäußert.

    Berlin: Michael Link (FDP), Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, spricht in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur dpa.
    Der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Michael Link, hat sich besorgt über die politische Lage in den USA geäußert (Hannes P Albert / dpa / Hannes P Albert)
    Der heimtückische Anschlag drohe, die ohnehin bereits dramatische Polarisierung zwischen den politischen Lagern auf die Spitze zu treiben, sagte der FDP-Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Es bleibe zu hoffen, dass die Anhänger Trumps jetzt besonnen reagierten. Der amtierende amerikanische Präsident, Biden, warnte vor politischer Gewalt. In einer Rede an die Nation erklärte der Demokrat, dass Meinungsverschiedenheiten in den USA an der Wahlurne gelöst würden und nicht mit Kugeln. Die asiatischen Aktienmärkte reagierten mit Verunsicherung auf das Attentat. Die Anleger zeigten sich angesichts der gestiegenen Wahlchancen Trumps besorgt über mögliche Auswirkungen auf die künftige amerikanische Wirtschaftspolitik. In Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin beginnt heute der Nominierungsparteitag der Republikaner. Dort soll Trump offiziell zum Präsidentschaftskandidaten seiner Partei gekürt werden.
    Diese Nachricht wurde am 15.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.