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EHI-Studie
Trend zum Zahlen mit Karten, Handys und Armbanduhren im Einzelhandel hält an

Der Trend zur Karten-Zahlung beim Einkaufen im stationären Handel hält an.

    Zahlung per Handy an einem Bezahlterminal
    In Einzelhandel wird mehr mit Karten, Handys oder Armbanduhren bezahlt. (imago/Ute Grabowsky)
    Das geht aus einer Studie des Kölner Handelsforschungsinstitut EHI hervor. Zudem legte das mobile Bezahlen mit Handy oder Armbanduhren zu. Mittlerweile werden 5,4 Prozent aller kartengestützten Bezahlvorgänge mit den dort digital hinterlegten Informationen abgewickelt. Ein Jahr zuvor waren es noch knapp 3 Prozent. Eine Trendumkehr zurück zu mehr Bargeld zeichne sich nicht ab, heißt es. Geschäftsleitungsmitglied Rüter sagte, die Deutschen hätten ihr Bezahlverhalten in den Corona-Jahren deutlich verändert und seien nach der Pandemie größtenteils dabei geblieben.
    Zum ersten 1. Juli greift allerdings das angekündigte Aus der Maestro-Funktion. Der Kreditkartenanbieter Mastercard hatten den Schritt damit begründet, dass die entsprechenden EC- oder Giro-Karten mit vielen Online-Portalen nicht kompatibel seien. Bislang können Besitzer solcher "Scheckkarten" mit dem blau-roten Maestro-Logo auch im Ausland damit bezahlen und Geld abheben. Banken und Sparkassen bieten als Ersatz Debitkarten mit Mastercard-Funktion an.
    Diese Nachricht wurde am 10.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.