Bennie Wallace, bereits in den siebziger Jahren auf der Szene präsent, gelang - nach längerem Rückzug - seit 1999 ein glanzvolles Comeback. Im Unterschied zu den zahlreichen Saxophonisten der Coltrane-Schule folgt Bennie Wallace einer Linie, die von seinem großen Vorbild Coleman Hawkins über Sonny Rollins in die Gegenwart führt. Gleiches gilt für Ricky Ford, der sich als Jugendlicher unter dem Einfluss von Rahsaan Roland Kirk dem Tenorsaxophon zuwandte und später als Mitglied der Charles Mingus Group sowie mit eigenen Gruppen Furore machte. Joey DeFrancesco setzt heute das Erbe von Jimmy Smith fort, bereichert das traditionelle Spielkonzept allerdings erheblich um eigene Ideen und technische Raffinessen und hat damit maßgeblich zur Renaissance der Hammond-Orgel im Jazz beigetragen.
Bennie Wallace - Tenorsaxophon
Ricky Ford - Tenorsaxophon
Joey DeFrancesco - Hammond-Orgel
Jake Langley - Gitarre
Byron Landham - Schlagzeug
(Leipziger Jazztage, 07. Oktober 2006)
Bennie Wallace - Tenorsaxophon
Ricky Ford - Tenorsaxophon
Joey DeFrancesco - Hammond-Orgel
Jake Langley - Gitarre
Byron Landham - Schlagzeug
(Leipziger Jazztage, 07. Oktober 2006)