US-Zölle
Trump gewährt einmonatigen Aufschub für US-Autohersteller

Im Zollstreit mit den Nachbarn Mexiko und Kanada gewährt die US-Regierung einen einmonatigen Aufschub für amerikanische Autohersteller, die in den Nachbarländern produzieren.

    US-Präsident Donald Trump spricht in ein Mikrofon. Er trägt einen Anzug, im Knopfloch ist eine kleine US-Fahne.
    Donald Trump setzt Zölle befristet aus. (picture alliance / Newscom / Samuel Corum)
    Aus dem Weißen Haus in Washington hieß es, Präsident Trump habe mit den drei großen Autokonzernen General Motors, Ford und Stellantis gesprochen. Die Ausnahme beziehe sich auf das Nordamerika-Freihandelsabkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada. Es wurde während Trumps erster Amtszeit unterzeichnet.
    Gestern waren vom Präsidenten angeordnete Zölle in Höhe von 25 Prozent für Waren aus Mexiko und Kanada in Kraft getreten. Trump stellt die Zölle als Strafe dafür dar, dass die Länder zu wenig gegen illegale Migration und Drogenschmuggel in die USA unternähmen.
    Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.