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US-Vorwahlkampf
Trump gewinnt auch Vorwahlen der Republikaner in South Carolina

Bei den Vorwahlen der US-Republikaner im Bundesstaat South Carolina liegt laut Teilauszählungen der frühere Präsident Trump vorn. Demnach konnte seine einzig verbliebene innerparteiliche Konkurrentin Haley auch in ihrem Heimatstaat nicht an ihm vorbei ziehen. Sie war dort von 2011 bis 2017 Gouverneurin.

    Donald Trump steht triumphierend auf einer Bühne vor Anhängern an einem Redepult. Im Hintergrund ist ein riesiger Schriftzug an eine Wand projiziert, der seinen Sieg in der Vorwahl der Republikaner im US-Bundesstaat South-Carolina verkünde.
    Donald Trump besucht eine Vorwahlparty auf dem South Carolina State Fairgrounds in Columbia (Andrew Harnik / AP / dpa-Bildfunk)
    Trump hatte die frühere UNO-Botschafterin der USA bereits in den ersten drei Vorwahlen in Iowa, New Hampshire und Nevada hinter sich gelassen. Unterstützer Trumps drängen Haley seit Längerem dazu, aus den Vorwahlen auszusteigen, damit sich dieser auf den Hauptwahlkampf gegen Präsident Biden konzentrieren kann. Sie hatte im Vorfeld angekündigt, auch im Falle einer erneuten Niederlage nicht aufzugeben.
    Die Vorwahl in South Carolina war die erste Abstimmung in einem Südstaat. Die Republikaner küren ihren Kandidaten auf einem Parteitag im Juli.
    Diese Nachricht wurde am 25.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.