
Das Endergebnis steht zwar noch nicht genau fest, Berechnungen zufolge liegt er jedoch uneinholbar vorn. Trump erreichte sowohl die Mehrheit bei den Wahlleuten als auch bei den Wählerstimmen, was er 2016 nicht geschafft hatte. Laut den Prognosen kann er auf umfassende Rückendeckung seiner Politik im Kongress hoffen. Den Republikanern gelang es, die Mehrheit im Senat zurückzuerobern. In der zweiten Parlamentskammer, dem Repräsentantenhaus, verfügten sie bereits vor dem Wahltag über die Mehrheit. Auch hier liegen sie bei der Auszählung der Stimmen vorn.
US-Präsident Biden gratulierte Trump zum Sieg und lud ihn zugleich in Weiße Haus ein. Der Termin für das Treffen, auf dem der Amtsübergang erörtert werden solle, sei noch offen, hieß es in Washington. Zuvor hatte auch die bei der Abstimmung unterlegene demokratische Kandidatin Harris ihrem Konkurrenten Trump zu dessen Erfolg gratuliert. Vor wenigen Minuten wandte sie sich an die Öffentlichkeit und erklärte, sie erkenne den Sieg Trumps an. Zugleich dankte sie ihrem Wahlkampfteam für die Unterstützung.
Diese Nachricht wurde am 06.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.