
Selenskyjs Weigerung, die Besetzung der Krim durch die Russen zu akzeptieren, sei schädlich für die Friedensverhandlungen, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Diese mache es schwer, den Krieg zu beenden. Selenskyj hatte zuvor eine Abtretung der Krim oder anderer ukrainischer Gebiete an Russland unter Verweis auf die Verfassung seines Landes kategorisch ausgeschlossen.
Bei den Ukraine-Gesprächen in London hieß es von Seiten der britischen Regierung, man habe bedeutende Fortschritte erzielt. Auch der US-Gesandte Kellogg zog ein positives Fazit. Der ukrainische Verteidigungsminister Umjerow erklärte seinerseits, man habe produktive Gespräche mit Kellogg geführt. Dabei sei es neben einem möglichen Waffenstillstand auch um Sicherheitsgarantien für die Ukraine gegangen.
Im Vorfeld des Treffens waren die Hoffnungen durch die Absage des amerikanischen Außenministers Rubio gedämpft worden.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.