
Das teilte er auf seiner Social-Media-Plattform mit. Mit einer Abgabe in der derselben Höhe sollen demnach auch Produkte aus Mexiko belegt werden. In dem veröffentlichten Text schreibt Trump erneut davon, dass der Warenaustausch mit der EU zu einem Handelsdefizit für sein Land führe. Dies betrachte er als Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA.
Die Entscheidung Trumps fällt in laufende Verhandlungen der EU mit der US-Regierung über ein Handelsabkommen. Zwischen den europäischen Staaten gibt es aber noch Unstimmigkeiten über den Umgang mit bestimmten Warengruppen.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen kündigte als Reaktion auf den neuen Einfuhrzoll an, es würden alle notwendigen Schritte eingeleitet, die Interessen der EU-Staaten sicherzustellen. Falls notwendig, würden angemessene Gegenmaßnahmen ergriffen.
Diese Nachricht wurde am 12.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.