Militärpräsenz in der Karibik
Trump kündigt Kampf gegen venezolanische Drogenhändler "schon sehr bald" auch an Land an

Die USA wollen laut Präsident Trump künftig auch an Land gegen venezolanische Drogenhändler vorgehen.

    Das Bild zeigt zwei US-Kriegschiffe und einen darüber fliegenden Militärjet in der Karibik
    Das US-Militär hat in der Karibik inzwischen rund 15.000 Soldaten stationiert und zahlreiche Kriegsschiffe aufgefahren (picture alliance / Zumapress / Mc2 Triniti Lersch / U.S. Navy)
    Dies könne schon sehr bald beginnen, sagte Trump in einer virtuellen Schalte mit amerikanischen Soldaten. Der Einsatz an Land sei einfacher. In den vergangenen Wochen hatten die USA Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge in die Karibik entsandt, um dort nach eigener Darstellung den Drogenhandel zu bekämpfen. Bislang griffen die Streitkräfte wiederholt Boote an, auf denen sich nach Angaben Washingtons Schmuggler befunden haben sollen. Dabei wurden dutzende Menschen getötet. Die Vereinigten Staaten halten Venezuela vor, den Drogenhandel aktiv zu fördern und damit die Sicherheit von US-Bürgern zu gefährden.
    Der sozialistische Machthaber Maduro wirft den USA dagegen vor, einen Sturz seines Regimes vorzubereiten.
    Diese Nachricht wurde am 28.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.