Nach Schüssen auf zwei Nationalgardisten
Trump lässt Aufenthaltstitel von Menschen aus "problematischen Ländern" prüfen - eine Soldatin erliegt ihren schweren Verletzungen

Nach dem Schusswaffenangriff auf zwei Nationalgardisten in Washington will die US-Regierung die Aufenthaltstitel von Ausländern aus bestimmten Staaten überprüfen. Präsident Trump habe eine gründliche Untersuchung aller Green Cards aller Ausländer aus - wie es hieß - "problematischen Ländern" angeordnet, teilte die Einwanderungsbehörde mit.

    Die "Green Card" erlaubt den Aufenthalt und das Arbeiten in den USA.
    Die "Green Card" erlaubt den Aufenthalt und das Arbeiten in den USA. (imago)
    Den Angaben zufolge handelt es sich um 19 Länder, die bereits in einem früheren Erlass aufgelistet waren. Dazu zählen etwa Afghanistan, der Iran, Libyen, Somalia, Kuba und Venezuela. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen 29 Jahre alten Afghanen. Er hatte in der Innenstadt von Washington auf zwei Mitglieder der Nationalgarde geschossen und sie schwer verletzt. Eines der Opfer, eine Soldatin, starb inzwischen.
    Eine Green Card erlaubt es Ausländern, sich dauerhaft in den USA aufzuhalten und zu arbeiten. 
    Diese Nachricht wurde am 28.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.