
US-Medien zufolge könnte das Treffen bereits in der kommenden Woche stattfinden. Auch der ukrainische Präsident Selenskyj solle daran teilnehmen.
Die Deutsche Presse-Agentur berichtet unter Berufung auf Regierungskreise, Trump habe Selenskyj, Bundeskanzler Merz sowie weitere europäische Regierungschefs in einem Telefonat über das Vorhaben informiert.
Selenskyj: "Druck auf Moskau wirkt"
Zuvor hatten der US-Sonderbeauftragte Witkoff und der russische Staatschef Putin etwa drei Stunden in Moskau über den Ukraine-Krieg beraten. Trump erklärte anschließend, bei dem Gespräch seien Fortschritte erzielt worden. Der Kreml sprach von einer "nützlichen und konstruktiven" Unterhaltung. Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte am Abend, der Druck auf Moskau wirke, Russland scheine nun eher zu einer Waffenruhe zu neigen.
Ungeachtet des Treffens hält Washington nach Angaben eines Regierungsvertreters daran fest, Länder, die russisches Öl kaufen, mit hohen Strafzöllen zu belegen. Ein damit verbundenes Ultimatum gegenüber Russland, die Kämpfe in der Ukraine einzustellen, endet am Freitag.
Diese Nachricht wurde am 06.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.