
Das entschied Medienberichten zufolge ein Richter des Obersten Gerichtshofs des Bundesstaats New York. Trump, der bei der Wahl im November erneut US-Präsident werden möchte, muss demnach Anwaltshonorare, Gerichtskosten und Auslagen zahlen. Die Zeitung hatte 2018 über geheim gehaltene Finanzen von Trump berichtet. Trump verlor später eine Klage dagegen.
Die "New York Times" hatte berichtet, Trump habe sich nicht wie von ihm dargestellt aus eigener Kraft ein großes Vermögen erarbeitet, sondern mit Hilfe von dubiosen Methoden und Steuerhinterziehung über Jahre vom Unternehmen seines Vaters Hunderte Millionen US-Dollar übertragen bekommen. Für diese Berichterstattung erhielt die Zeitung den Pulitzer-Preis. Trump verklagte sie später auf 100 Millionen Dollar. Ein Gericht wies die Klage jedoch zurück.
Trumps Anwälte bezeichneten den geforderten Betrag zur Rückerstattung der Anwaltskosten als übertrieben und unangemessen.
Diese Nachricht wurde am 14.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.