
Die private Hochschule mit Sitz in Cambridge hatte sich geweigert, Forderungen der Regierung nachzukommen. Diese betreffen unter anderem die Verwaltung, das Vorgehen der Universität bei Einstellungen sowie Zulassungskriterien.
Harvard-Präsident Garber erklärte in einem Schreiben, keine Regierung sollte vorschreiben, was private Universitäten lehren dürften, wen sie zulassen und einstellen dürften und welchen Forschungsbereichen sie nachgehen dürften.
Der Druck, den Washington auf renommierte Universitäten ausübt, wird unter anderem mit dem Kampf gegen Antisemitismus begründet - mit Hinweis auf gewaltsame pro-palästinensische Proteste auf dem Campus und die Gefährdung jüdischer Studenten.
Diese Nachricht wurde am 15.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.