
Ursprünglich wollte die US-Regierung die Hilfen komplett streichen. Gerichte in Massachusetts und Rhode Island hatten dies aber untersagt. Wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, will das Landwirtschaftsministerium die Hilfen nun um etwa die Hälfte kürzen. Für die Leistungen sollen 4,65 Milliarden Dollar aus einem Notfallfonds genutzt werden.
                Durch das Lebensmittelprogramm erhielten bislang rund 42 Millionen Menschen mit keinem oder geringen Einkommen Bezahlkarten. Dies kostet den Staat rund neun Milliarden Dollar im Monat. Aufgrund der aktuellen Haushaltssperre sind die Gelder dafür aber seit dem Wochenende erschöpft. Der Streit über den US-Haushalt zwischen Republikanern und Demokraten dauert bereits mehr als einen Monat.
                Diese Nachricht wurde am 04.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
              