USA
Trump-Regierung kürzt Mittel für staatlich finanzierte US-Sender

Die US-Regierung will die Finanzierung der Rundfunksender "National Public Radio" und "Public Broadcasting Service" kürzen.

    Das Logo NPR ist am Sitz des US-amerikanischen National Public Radios in Washington zu sehen.
    Der Sitz des US-amerikanischen National Public Radios (NPR) in Washington. (AFP / SAul Loeb)
    Präsident Trump wies die zuständige Behörde an, die Mittel für die beiden Sender im - so wörtlich - "rechtlich größtmöglichen Umfang" zu reduzieren. Das Weiße Haus beschuldigte die Sender, mit Hilfe von Steuergeldern - Zitat - "als Nachrichten getarnte Propaganda" zu verbreiten. Republikanische Politiker hatten sich mehrfach über eine - wie sie es bezeichnen - "linke Voreingenommenheit" in den staatlich finanzierten Radio- und Fernsehsendern beklagt.
    Die US-Regierung will auch an anderen Stellen kürzen. Das "Wall Street Journal" berichtet, in den Bereichen Umwelt, erneuerbare Energien, Bildung und Auslandshilfe seien Einsparungen von mehr als 160 Milliarden Dollar vorgesehen. Der US-Bundeshaushalt soll heute offiziell vorgestellt werden.
    Diese Nachricht wurde am 02.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.