
Ein Vertreter des Bildungsministeriums erklärte, Harvard erhalte keine neuen Bundeszuschüsse, bis es eine - so wörtlich - "verantwortungsvolle Verwaltung der Universität" nachweise. Er beschuldigte Harvard des Antisemitismus, des Rassismus sowie des Fehlens von disziplinarischer Strenge.
Die US-Regierung hatte zuvor 2,2 Milliarden Dollar an Bundesgeldern für Harvard eingefroren. Die renommierte Hochschule widersetzt sich dem von Trump geforderten Kurswechsel, etwa bei der Zulassung von Studenten. Die Universität reichte im vergangenen Monat Klage gegen die Regierung von Präsident Trump ein.
Diese Nachricht wurde am 06.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.