
Bundesbildungsministerin McMahon machte deutlich, dass man der Hochschule keine neuen Fördermittel mehr gewähren werde, sollte sie den Forderungen nach einer - so wörtlich - "verantwortungsvollen Führung" nicht nachkommen. Nach Angaben eines Sprechers wären zunächst Forschungsgelder betroffen. Er beschuldigte Havard des Antisemitismus, Rassismus sowie des Fehlens disziplinarischer Strenge.
Die US-Regierung hat bereits 2,2 Milliarden Dollar an Bundesgeldern für Harvard eingefroren. Sie verlangt einen Kurswechsel etwa bei Zulassungsverfahren und Personalentscheidungen. Die Kritik richtet sich insbesondere gegen Programme zur Förderung benachteiligter Gruppen. Die renommierte Hochschule im US-Bundesstaat Massachusetts setzt sich dagegen juristisch zur Wehr.
Diese Nachricht wurde am 06.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.