
Dies geht aus einer Veröffentlichung der Regierung im nationalen Amtsblatt hervor. Demnach sollen die Visa für Studierende künftig für höchstens vier Jahre ausgestellt werden. Für ausländische Journalisten gilt ein Visum dann für nur noch acht Monate.
Das Heimatschutzministerium in Washington erklärte, viele Ausländer nutzten das System aus, um etwa als "ewige Studenten" dauerhaft in den USA zu bleiben. Der Verband der US-Universitäts- und Collegepräsidenten kritisierte die Entscheidung. Er erklärte, dies sei ein Nachteil für die amerikanische Forschung, weil weniger Spitzenkräfte ins Land kämen.
Derzeit sind US-Visa in der Regel für die gesamte Dauer eines Studiums beziehungsweise einer Entsendung eines ausländischen Korrespondenten gültig, höchstens aber für zehn Jahre.
Diese Nachricht wurde am 28.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.