Krieg gegen die Ukraine
Trump setzt Militärhilfe für die Ukraine aus - Maßnahmen sollen "überprüft" werden

US-Präsident Trump setzt die Militärhilfe für die Ukraine aus.

    Eine Pressekonferenz im weißen Haus in Washington. Links auf einem Sessel sitzt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit verschränkten Armen, rechts von ihm gestikulieren Präsident Donald Trump und Vize-Präsident J. D. Vance mit erhobenen Händen.
    Wie geht es weiter nach den Außeinandersetzungen im Oval Office vor laufenden Kameras? (IMAGO / ZUMA Press Wire / IMAGO / Jim LoScalzo / POOL)
    Zahlreiche Medien zitieren Vertreter des Weißen Hauses und des Verteidigungsministeriums, wonach die Unterstützung pausiert und auf ihren Beitrag für eine Lösung hin überprüft werde. Die Maßnahme sei zunächst vorübergehend geplant und solle als Druckmittel so lange andauern, bis der ukrainische Präsident Selenskyj Bereitschaft zu Verhandlungen mit Russland zeige. Zuvor hatte Trump seinen Vorwurf bekräftigt, Selenskyj wolle keinen Frieden. Aus Kiew lag zunächst keine Stellungnahme vor.
    Kurz bevor die Entscheidung Trumps bekannt wurde hatte Selenskyj auf der Online-Plattform X geschrieben, man hoffe weiter auf die Unterstützung der USA. In seiner abendlichen Videoansprache sagte er, Russland halte den Krieg am Laufen, da es keine klaren Sicherheitsgarantien für die Ukraine gebe.
    Diese Nachricht wurde am 04.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.