Wahlkampf-Auftritt
Trump sorgt mit Warnung vor "Blutbad" im Falle seiner Niederlage für Irritationen

In den USA hat der designierte Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Trump, mit Aussagen bei einem Wahlkampfauftritt erneut für Irritationen gesorgt.

    Donald Trump, ehemaliger US-Präsident und republikanischer Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur, gestikuliert bei einer Wahlkampfveranstaltung in Vandalia, Ohio. Er trägt Hemd, Jacket und eine rote Mütze mit der Aufschrift "Make America Great Again".
    "Blutbad"-Aussage bei Wahlkampfaufritt von Donald Trump sorgt für Kritik. (Jeff Dean / AP / dpa )
    In eine Passage zum Schutz der heimischen Autoindustrie sagte er, es werde ein Blutbad für das Land geben, sollte er nicht gewählt werden. Zudem stellte Trump in seiner Rede in Zweifel, ob man bei manchen jüngeren Gefängnisinsassen von Menschen sprechen könne. Aus seiner Sicht seien sie es nicht. Das dürfe er aber nicht sagen, weil die radikale Linke das schrecklich finde. Zudem wiederholte Trump die Worte, wonach Migranten - Zitat - "das Blut unseres Landes vergiften" würden. Die Äußerungen wurden von amerikanischen Medien in einen Zusammenang mit dem deutschen Nationalsozialismus gesetzt.
    Es gilt als sicher, dass Trump und Biden bei der Präsidentschaftswahl am 5. November erneut gegeneinander antreten.
    Diese Nachricht wurde am 18.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.