Krieg gegen die Ukraine
Trump-Sprecherin bekräftigt Strafandrohung zu Ölsektor Russlands

Das Weiße Haus hat Drohungen von US-Präsident Trump im Zusammenhang mit seinem Ultimatum für eine Beendigung des russischen Kriegs gegen die Ukraine bekräftigt.

    Karoline Leavitt steht an einem Redepult vor Journalisten im Weißen Haus. Im Hintergrund ist eine US-Flagge zu sehen.
    Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt. (AP / Evan Vucci)
    Seine Sprecherin Leavitt sagte in Washington, sollte es bis zum Ende der bereits angelaufenen 50-Tage-Frist keine Einigung über eine Waffenruhe oder Friedensvereinbarung geben, würden Länder sanktioniert, die weiter Öl von Russland beziehen. Das werde der russischen Wirtschaft einen schweren Schaden zufügen. Leavitt ergänzte, Trump wolle, dass der Krieg mit einer diplomatischen Lösung ende. Der US-Präsident hatte das 50-tägige Ultimatum am Montag verkündet und mit sogenannten Sekundärsanktionen gedroht.
    Sie sollen sich gegen Länder wie China, Indien und Brasilien richten, die weiter billiges Öl von Russland beziehen und so auch dessen Kriegskasse füllen.
    Diese Nachricht wurde am 18.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.