USA
Trump-Strafe im Prozess um Schweigegeldzahlungen soll erst nach US-Wahl verkündet werden

Im New Yorker Prozess um Schweigegeldzahlungen von Ex-Präsident Trump wird die Strafe erst nach der Präsidentenwahl verkündet.

    Zeichnung von Stormy Daniels bei ihrer Aussage gegen Donald Trump
    Mutmaßliche Trump-Affäre: Porno-Darstellerin Daniels sagt vor Gericht aus. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Elizabeth Williams)
    Nach einem Antrag Trumps legte der Richter das neue Datum auf den 26. November fest. Zuvor sollte es der 18. September sein. Als Begründung wurde angeführt, dass nicht der Verdacht aufkommen dürfe, dass das Gericht eine Entscheidung treffe, um jemandem politisch zu schaden oder zu helfen.
    In dem Prozess ging es um die illegale Verschleierung von Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin. Geschworene in New York hatten den früheren Präsidenten Ende Mai für schuldig befunden.
    Diese Nachricht wurde am 07.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.