USA
Trump verbietet Bürgern aus zwölf Ländern Einreise

US-Präsident Trump hat Bürgern aus zwölf Ländern die Einreise in die USA untersagt. Damit schütze der Präsident die US-Bürger vor ausländischen Terroristen, heißt es von Seiten des Weißen Hauses.

    Donald Trump breitet bei einer PRessekonferenz seine Arme aus
    Donald Trump (picture alliance / Sipa USA)
    Das Einreiseverbot tritt am 9. Juni in Kraft und betrifft Staatsangehörige aus Afghanistan, Myanmar, Tschad, der Republik Kongo, Äquatorialguinea, Eritrea, Haiti, Iran, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen.
    Der Schritt sei vor dem Hintergrund des Angriffs auf jüdische Demonstranten in der Stadt Boulder im Bundesstaat Colorado mit zwölf Verletzten erfolgt. Trump sagte in einer Videobotschaft, dieser Terroranschlag habe die Gefahren unterstrichen, die den Vereinigten Staaten durch die Einreise von Ausländern drohten, die nicht ordnungsgemäß überprüft worden seien.
    Der mutmaßliche Täter ist ein ägyptischer Staatsbürger, dessen US-Visum seit mehr als zwei Jahren abgelaufen war.
    Trump kündigte außerdem Einreisebeschränkungen für neue ausländische Studenten an, die ein Studium an der Universität Harvard beginnen wollen.
    Diese Nachricht wurde am 05.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.