
Trump schrieb auf seiner Plattform "Truth Social", die Attacken seien nicht notwendig und kämen zu einem schlechten Zeitpunkt. Er apellierte an den russischen Staatschef Putin mit den Worten "Wladimir, hör auf!". Bei dem nächtlichen Luftangriff waren in Kiew mindestens neun Menschen getötet und mehr als 70 verletzt worden.
Die Attacke wurde auch von der EU kritisiert. Deren Außenbeauftragte Kallas bezeichnete sie als eine "Verhöhnung" der internationalen Friedensbemühungen für die Ukraine. In der Bundespolitik sorgten darüber hinaus Medienberichte für Besorgnis, wonach ein US-Vorschlag für ein Friedensabkommen die Anerkennung nahezu aller von Russland besetzten Gebiete in der Ukraine vorsieht. Der CDU-Außenpolitiker Kiesewetter sprach von einer "Kapitulationsurkunde". Die FDP-Europaparlamentarierin Strack-Zimmermann warnte vor einem "Diktatfrieden".
Diese Nachricht wurde am 24.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.