
Bei seinem Staatsbesuch in Großbritannien sagte Trump, Putin habe ihn bei den Bemühungen um eine Friedenslösung im Stich gelassen. Außerdem töte dieser "viele Menschen". Trump führte weiter aus, Russlands Soldaten würden in einem höheren Tempo getötet als die der Ukraine. Dafür sei Putin verantwortlich. Darüber hinaus wiederholte der US-Präsident seine Einschätzung, dass Russland die Ukraine 2022 nicht angegriffen hätte, wäre er damals schon im Amt gewesen.
Trump hatte im Wahlkampf versprochen, den Krieg in der Ukraine binnen 24 Stunden zu beenden. In den vergangenen Monaten waren mehrere Versuche gescheitert, Moskau an den Verhandlungstisch zu bringen. Zu diesem Zweck hatte sich Trump unter anderem mit Putin in Alaska getroffen.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.