Nach Gespräch mit Selenskyj
Trump zweifelt an Russlands Bereitschaft zum Frieden

Nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj hat US-Präsident Trump Russland neue Sanktionen angedroht.

    Das Foto zeigt US-Präsident Trump und den ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Gespräch miteinander. Beide sitzen sich gegenüber auf goldenen Stühlen, die mit rotem Stoff bezogen sind.
    US-Präsident Trump (links) und der ukrainische Präsident Selenskyj haben am Rand der Beerdigung von Papst Franziskus miteinander gesprochen. (AFP / HANDOUT)
    Trump schrieb in seinem Netzwerk Truth Social, Russland habe keinen Anlass gehabt, in den vergangenen Tagen Raketen auf zivile Gebiete und Städte abzufeuern. Der US-Präsident fügte hinzu, er könne sich weitere Sanktionen gegen Russland vorstellen.
    Trump und Selenskyj hatten sich am Rande der Beerdigung von Papst Franziskus zu einem kurzen Vier-Augen-Gespräch getroffen. Selenskyj hatte das Gespräch danach als sehr positiv eingestuft.
    Nach eigener Darstellung ist Russland unterdessen zu direkten Verhandlungen mit der Ukraine bereit. Der Sprecher des Kreml, Peskow, erklärte, man stelle dafür keine Vorbedingungen mehr.
    Diese Nachricht wurde am 26.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.