In der Affäre ging es um eine vermutete Einflussnahme Moskaus auf den Präsidentschaftswahlkampf 2016. Über mehrere Jahre gab es Untersuchungen des FBI, ob Trumps Wahlkampf-Lager damals Geheimabsprachen mit Vertretern Russlands traf.
In seinem Bericht kommt der Sonderermittler nun zum Schluss, dass das FBI die Ermittlungen so nicht hätte durchführen dürfen. Die Geschwindigkeit und die Art und Weise, mit der die Behörde die Ermittlungen eröffnet habe, stehe im Widderspruch dazu, wie das FBI in der Vergangenheit ähnliche Fälle behandelt habe, so Durham. Weiter heißt es in dem Bericht, einzelne Verantwortliche beim FBI hätten ausgeprägte feindselige Gefühle gegenüber Trump gehabt.
Diese Nachricht wurde am 16.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.