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Georgia
Trumps Stabschef plädiert auf nicht schuldig im Prozess um Wahlbetrug

Im Prozess um versuchten Wahlbetrug im US-Bundesstaat Georgia hat der frühere Stabschef im Weißen Haus, Meadows, auf nicht schuldig plädiert.

    Mark Meadows steht an einem Mikrofon und gestikuliert mit der rechten Hand
    Der Republikaner Mark Meadows war 2020 Stabschef im Weißen Haus. (Patrick Semansky/AP/dpa)
    Meadows hatte das Amt zu Zeiten von US-Präsident Trump inne, der in dem Verfahren ebenfalls auf nicht schuldig plädiert. Das Gericht in Atlanta verhandelt gegen insgesamt 19 Beschuldigte. Sie sollen versucht haben, in Georgia das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2020 zu beeinflussen.
    Für morgen plant das Gericht die formelle Anklageerhebung. Trump und die anderen Tatverdächtigen werden nicht persönlich erscheinen, sondern sich von ihren Anwälten vertreten lassen.
    Diese Nachricht wurde am 06.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.