
Laut der Nachrichtenagentur AFP billigten die religiösen Anführer der Drusen die vorübergehende Stationierung der Truppen. Zugleich riefen sie die Kämpfer dazu auf, ihre Waffen niederzulegen. Das syrische Innenministerium verhängte eine Ausgangssperre für Suweida.
Bei Kämpfen zwischen Drusen und Beduinen sollen in den vergangenen drei Tagen bis zu 100 Menschen getötet worden sein. Gestern griff auch das israelische Militär ein. Verteidigungsminister Katz erklärte, Israel werde nicht zulassen, dass den Drusen in Syrien Schaden zugefügt werde. Israel pflegt traditionell enge Verbindungen zu der religiösen Minderheit und versteht sich als eine Art Schutzmacht.
Diese Nachricht wurde am 15.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.