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Tsunami-Katastrophe 2004
Warum das Beben im Indischen Ozean so desaströs war

Eine neue Studie gibt Einblicke, wie das schwere Beben im Indischen Ozean, das im Dezember 2004 die Tsunami-Katastrophe auslöste, seine Zerstörungskraft erreichen konnte. Warum das Beben so viel verheerender war, als von Risiko-Modellen vorhergesagt, erklärt Studien-Koautor Andre Hüpers.

Andre Hüpers im Gespräch mit Lennart Pyritz | 26.05.2017
    Menschen suchen am Strand von Hakkeduwa im Süden Sri Lankas nach dem Tsunami nach Überlebenden.
    Suchew nach Überlebenden am Strand von Hakkeduwa im Süden Sri Lankas nach dem Jahrhundert-Tsunami im Dezember 2004 (dpa/picture-alliance/epa Mike Nelson)
    Mehr als 280.000 Menschen starben, Millionen wurden obdachlos: Weihnachten 2004 löste ein schweres Seebeben vor der indonesischen Insel Sumatra einen Tsunami aus, der Küstenregionen rund um den Indischen Ozean verwüstete. Nun gibt eine Studie neue Einblicke, wie das Beben seine Zerstörungskraft erreichen konnte. Studien-Koautor Andre Hüpers, Geowissenschaftler von der Universität Bremen, nennt Einzelheiten.