
Das Nationale Tsunami-Warnzentrum teilte mit, es würden "einige Auswirkungen" erwartet. Details wurden zunächst nicht genannt. Die Erschütterungen ereigneten sich am späten Abend und hatten nach Angaben der US-Erdbebenwarte eine Stärke von 7,3. Das Epizentrum habe etwa 87 Kilometer südlich der Inselstadt Sand Point gelegen. Die seismische Quelle, das sogenannte Hypozentrum, befand sich demnach in einer Tiefe von 20 Kilometern. Von den Erschütterungen selbst gehen laut der Erdbebenwarte keine größeren Gefahren aus. Derzeit bestehe nur ein geringes Risiko für Schäden oder Opfer.
Alaska liegt auf dem Pazifischen Feuerring, einem seismisch aktiven und zehntausende Kilometer langen Vulkangürtel.
Diese Nachricht wurde am 17.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.