
Nach Angaben der russischen Katastrophenschutzbehörde trafen drei bis fünf Meter hohe Wellen auf Küstenabschnitte der Halbinsel. Straßen seien überflutet worden. In der Hafenstadt Sewero-Kurilsk seien 2.000 Einwohner in Sicherheit gebracht worden. Kamtschatka liegt im Osten Russlands. Für die Inselgruppe der Nordkurilen wurde der Notstand ausgerufen.
Betroffen war auch Alaska, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte. In Japan wurde laut Behördenangaben eine ein Meter 30 hohe Tsunami-Welle verzeichnet. Zudem gab es Warnungen im Pazifikraum unter anderem für Hawaii, Nord- und Mittelamerika sowie für Teile der chinesischen Ostküste. Dort rechnen die Behörden mit Wellen von bis zu einem Meter Höhe.
Diese Nachricht wurde am 30.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.