
Das teilte das Institut für Ozeanologie in Moskau mit. Nennenswerte Schäden gab es nach Angaben der Behörden in den dünn besiedelten Gebieten nicht. In der Hafenstadt Sewero-Kurilsk seien 2.000 Einwohner in Sicherheit gebracht worden. Für die Inselgruppe der Nordkurilen wurde der Notstand ausgerufen.
In Japan wurde den Behörden zufolge eine ein Meter 30 hohe Tsunami-Welle an der Küste der nördlichen Präfektur Miyagi verzeichnet. Für zehntausende Menschen wurden vorübergehend Evakuierungen angeordnet. Auch an anderen Küstenabschnitten des Landes gab es Flutwellen. Der Bahn- und Flugverkehr wurde teilweise unterbrochen; Straßen wurden gesperrt. Zudem galten Warnungen im Pazifikraum unter anderem für China sowie Nord- und Mittelamerika.
Diese Nachricht wurde am 30.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.