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Tubist Andreas Martin Hofmeir
Musik in Übergröße

Die Tuba ist "die wahre Königin der Instrumente", sagt Andreas Martin Hofmeir. Der bayrische Musiker ist ein Grenzgänger zwischen den Genres. Er feierte mit der Kultband LaBrassBanda Erfolge, spielt Jazz und Klassik und gründete das weltweit erste Tuba-Harfen-Duo.

Von Käthe Jowanowitsch und Simone Maurer | 23.10.2016
    Andreas Martin Hofmeir posiert am 01.10.2015 in München (Bayern) mit seiner Tuba.
    Der Tubist Andreas Martin Hofmeir (picture-alliance/ dpa/ Stephan Jansen)
    Er tritt gern barfuß auf und rockt das Publikum: der Musiker Andreas Martin Hofmeir. 1978 in München geboren, lernte er als Kind Klavier, Schlagzeug und Tenorhorn. Seit er mit zwölf Jahren die Tuba entdeckte, hat er sein Herz an die ganz tiefen Töne verloren. Im Laufe seiner Karriere spielte er unter anderem mit den Berliner, Münchner und Wiener Philharmonikern, feierte mit der bayrischen Blasmusik-Gruppe LaBrassBanda Erfolge und gewann als Solist zahlreiche Preise (unter anderem 2013 den Echo Klassik als bester Instrumentalist).
    Grenzgänger zwischen den Genres
    Die Tuba ist "die wahre Königin der Instrumente". Davon ist der Grenzgänger zwischen den Genres überzeugt. Hofmeir spielt Jazz und Klassik, gründete das weltweit erste Tuba-Harfen-Duo und lehrt als Professor am Mozarteum in Salzburg. Von seinem aufregenden Leben mit der Tuba "Fanny" handelt sein Buch "Ohne Aufwand" und das gleichnamige musikalische Bühnenprogramm, mit dem er durch Deutschland tourt.