
Er sprach erneut von möglichen Kriegsverbrechen der israelischen Streitkräfte. Wenn das Aushungern der Zivilbevölkerung als Kriegswaffe eingesetzt werde, sei das ein Kriegsverbrechen, ebenso wie alle Formen der kollektiven Bestrafung, erklärte Türk in Genf. Er rief die Weltgemeinschaft auf, etwas gegen die humanitäre Katastrophe zu unternehmen.
Israel blockiert seit Anfang März Hilfslieferungen in den abgeriegelten Gazastreifen. Es gibt kaum noch Lebensmittel; Krankenhäuser haben keine Medikamente und Material mehr für die Versorgung der Menschen. Israel hatte erklärt, dass es keine Hilfsgüter zulässt, solange die Hamas nicht alle israelischen Geiseln freilässt.
Diese Nachricht wurde am 29.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.