
Zizek sagte, er verurteile die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung. Zugleich betonte er, man müsse auch den Palästinensern zuhören und deren Hintergrund beachten, wenn man den Konflikt verstehen wolle. Während der Rede verließen einige Gäste den Saal. Der hessische Antisemitismusbeauftragte Becker warf Zizek vor, die Verbrechen der Hamas zu relativieren. Zizek bestritt das und erklärte, es könne im Nahen Osten keinen Frieden geben ohne Lösung der Palästina-Frage.
Diese Nachricht wurde am 18.10.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.