Computer dienen längst nicht mehr allein als Arbeits- und Spielzeug, sondern sie laufen inzwischen auch der Stereoanlage und dem Videorekorder den Rang ab. Dabei muss es nicht Windows in seiner Unterhaltungsversion sein, denn schon sehr viel länger basteln Programmierer an kostenlosen Multimedialösungen für Linux. So auch bei dem VDR-Projekt, dem Video Disk Recorder. Dank Fernsehkarte und großer Festplatte speichert der PC Hollywoodstreifen in bester Digitalqualität ab und schickt den klapprigen VHS-Rekorder aufs Altenteil. Immer öfter setzen auch große Hersteller auf Linux als Betriebssystem bei ihren Fertigprodukten - aus gutem Grund, erklärt Christian Siegert von der Open Source Factory:
"Linux ist traditionell stark im so genannten Embedded-Segment wie etwa bei Handys oder Settopboxen. Das liegt daran, dass sich die Hersteller nicht abhängig machen wollen von einem beherrschenden Anbieter. Sie setzen lieber auf ein freies Betriebssystem, für das sie selbst Anwendungen und Treiber schaffen können."
Der Vorteil durch das zunächst kostenlose Betriebssystem sei dabei weniger ausschlaggebend, denn die Produzenten müssten schließlich in eigene Entwicklungen investieren, um Linux auf ihre Geräte anzupassen oder benutzerfreundliche Programme zu erstellen.
"Vielmehr zieht die Hersteller an, dass Linux besonders leicht an ganz unterschiedliche Hardwareplattformen anpassbar ist. Man behält dabei selbst die Kontrolle und begibt sich nicht in Abhängigkeit von einem bestimmten Anbieter."
Dank schicker Gehäuse, beachtlicher Rechenkraft und kaum hörbarer Lüfter steigt der so genannte "Women's Acceptance Factor" erheblich und der PC darf so durchaus auch im Wohnzimmer einziehen. Fehlt also nur noch eine bequeme und peppige Software, die das Aufnehmen von Videos zum Kinderspiel macht. Genau das verspricht das VDR-Projekt.
"VDR wurde von Klaus Schmidinger als rein privates Projekt aus der Taufe gehoben. Durch die Freigabe des Kodes haben sich viele Programmierer zusammen getan, die das System ständig erweitern und zu einer wahren Explosion an Funktionen geführt haben. Inzwischen hat VDR kommerzielle Angebote der Industrie an Möglichkeiten überholt..."
... erklärt Siegert. Das VDR-System vereint heute die Aufgaben vieler Einzelgeräte in einem Apparat: Digitaler Fernsehempfang von DVB sowohl terrestrisch als auch via Satellit ist ebenso möglich wie das Abspielen und Aufnehmen auf DVD. Die Grundausstattung hierfür ist lediglich ein Computer mit einer DVB-Fernsehkarte und dem VDR-Programmpaket aus dem Internet.
[Quelle: Manfred Kloiber]
"Linux ist traditionell stark im so genannten Embedded-Segment wie etwa bei Handys oder Settopboxen. Das liegt daran, dass sich die Hersteller nicht abhängig machen wollen von einem beherrschenden Anbieter. Sie setzen lieber auf ein freies Betriebssystem, für das sie selbst Anwendungen und Treiber schaffen können."
Der Vorteil durch das zunächst kostenlose Betriebssystem sei dabei weniger ausschlaggebend, denn die Produzenten müssten schließlich in eigene Entwicklungen investieren, um Linux auf ihre Geräte anzupassen oder benutzerfreundliche Programme zu erstellen.
"Vielmehr zieht die Hersteller an, dass Linux besonders leicht an ganz unterschiedliche Hardwareplattformen anpassbar ist. Man behält dabei selbst die Kontrolle und begibt sich nicht in Abhängigkeit von einem bestimmten Anbieter."
Dank schicker Gehäuse, beachtlicher Rechenkraft und kaum hörbarer Lüfter steigt der so genannte "Women's Acceptance Factor" erheblich und der PC darf so durchaus auch im Wohnzimmer einziehen. Fehlt also nur noch eine bequeme und peppige Software, die das Aufnehmen von Videos zum Kinderspiel macht. Genau das verspricht das VDR-Projekt.
"VDR wurde von Klaus Schmidinger als rein privates Projekt aus der Taufe gehoben. Durch die Freigabe des Kodes haben sich viele Programmierer zusammen getan, die das System ständig erweitern und zu einer wahren Explosion an Funktionen geführt haben. Inzwischen hat VDR kommerzielle Angebote der Industrie an Möglichkeiten überholt..."
... erklärt Siegert. Das VDR-System vereint heute die Aufgaben vieler Einzelgeräte in einem Apparat: Digitaler Fernsehempfang von DVB sowohl terrestrisch als auch via Satellit ist ebenso möglich wie das Abspielen und Aufnehmen auf DVD. Die Grundausstattung hierfür ist lediglich ein Computer mit einer DVB-Fernsehkarte und dem VDR-Programmpaket aus dem Internet.
[Quelle: Manfred Kloiber]