
Nach Angaben der Hongkonger Behörden haben sich bislang bereits 55 Menschen mit Verletzungen in Krankenhäusern behandeln lassen. Rund 500 weitere hätten wegen des Sturms Zuflucht in Notunterkünften gesucht. Gestern hatte die Finanzmetropole sämtliche Schulen und Kindergärten schließen lassen. Auch die meisten Flugverbindungen wurden gestrichen. Derweil warnte der chinesische Wetterdienst, dass "Saola" der stärkste Taifun in der Region seit 1949 werden könnte.
Die kräftigen Wirbelstürme treten in Südostasien regelmäßig in den Sommermonaten auf. In der Region ist Saola bereits der neunte Taifun in diesem Jahr.
Diese Nachricht wurde am 02.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.