Donnerstag, 28. März 2024

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Über "Gott und die Welt"
Philosophieren in unruhiger Zeit

Über "Gott und die Welt" zu sprechen klingt auf den ersten Blick beliebig: eine Rede über alles und nichts. Auf den zweiten Blick verbergen sich hinter dieser Formel die entscheidenden Fragen des Menschen, jene Fragen, denen sich auch die Philosophie seit mehr als zwei Jahrtausenden widmet.

Moderation: Michael Fleischhacker | 23.09.2016
    Eine Frau steht vor einem Bücherregal und hält ein Buch in der Hand.
    Über "Gott und die Welt" nachdenken - Das macht die Menschheit schon seit mehr als zwei Jahrtausenden. (dpa/ picture alliance/ Angelika Warmuth)
    In einer Zeit voller sozialer, politischer und kultureller Widersprüche und Differenzen, in einer Zeit des rasanten technologischen Fortschritts, in der traditionelle Lebensmodelle und Gewissheiten fragwürdig geworden sind, aber die Sehnsucht nach Verbindlichkeit und Orientierung zugenommen hat, lohnt es sich, ohne Scheu wieder einmal grundsätzlich über Gott und die Welt nachzudenken. Beim 20. Philosophicum Lech diskutieren renommierte Philosophen und Vertreter benachbarter Wissenschaften diese fundamentalen Fragen.
    Es diskutieren:
    • Patrick Bahners, Journalist und Autor, Münchner Feuilletonkorrespondent der FAZ
    • Benno Elbs, römisch-katholischer Bischof von Feldkirch
    • Necla Kelek, Soziologin und Publizistin
    • Werner Tiki Küstenmacher, evangelisch-lutherischer Pfarrer und freiberuflicher Autor und Karikaturist
    • Danielle Spera, Journalistin, Kommunikationswissenschaftlerin und Direktorin des Jüdischen Museums Wien