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Über Missverständnisse und Irrtümer in der Urheberrechtsdebatte

Im Netz und in den Feuilletons herrscht Kampfstimmung in Sachen Urheberrecht. Jeanette Hofmann ist Politikwissenschaftlerin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und beschäftigt sich seit Jahren mit der Entwicklung des Internets und dessen Einflüssen auf Politik und Kultur.

Mit Ulrich Biermann | 16.05.2012
    Im Netz und in den Feuilletons herrscht Kampfstimmung in Sachen Urheberrecht. "Wir sind die Urheber" - heißt es auf der einen Seite. Mittlerweile haben über 1500 Autoren, Künstler, Schauspieler einen Aufruf unterschrieben, der vor einer Abschaffung des Urheberrechts warnt: Mario Adorf, Charlotte Roche, Uwe Tellkamp, Daniel Kehlmann, Martin Walser.

    Sie nehmen aktuell "öffentliche Angriffe gegen das Urheberrecht" wahr. Auf der anderen Seite: "Wir sind die Bürger", mit über 6000 Unterschriften, die sagen: Hallo, wir wollen das Urheberrecht nicht abschaffen, wir wollen Klarheit, und wir wollen keine Überwachung oder Verfolgung.

    Jeanette Hofmann ist Politikwissenschaftlerin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Da beschäftigt sie sich seit Jahren mit der Entwicklung des Internets und dessen Einflüssen auf Politik und Kultur. Wir haben sie gefragt: Was droht denn nun wirklich: Droht Überwachung oder die Abschaffung des Urheberrechts?

    Das vollständige Gespräch mit Jeanette Hofmann können Sie bis zum 16.05.2012 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.