Reuning: Was sind in diesem Jahr die Trends?
Pasch: Was ich heute hier gesehen habe, sind natürlich die alten Geräte, aber immer leistungsfähiger, immer kleiner. Und immer eine Armlänge entfernt vom Nutzer. Das Büro für die Hosentasche, das Smartphone, der persönliche Assistent, der ist ja schon heute allgegenwärtig, wenn man so will. Und das ist heute auch auf dieser Nebenveranstaltung zur Systems, der "Communication World", dargestellt worden. Mit dem Handy kann man ja heute nicht nur reden, schreiben, fotografieren, Musik hören oder Videos anschauen. Man kann mit ihm bezahlen, Bustickets und Eintrittskarten, und das Handy ist auch ein Navigator oder die Auskunftsstation, wenn man etwa ein Restaurant sucht. Und da ist natürlich die Wirtschaft ganz dran interessiert, nicht nur das mobile Büro zu nutzen für die Geschäftspost, die zu erledigen ist, oder das Meeting zu organisieren. Auch der Zugriff auf den Unternehmensserver von unterwegs ist mit diesen Smartphones jederzeit möglich. Und der Verband der deutschen Internetwirtschaft spricht auch von einer Wachstumsrate von 20 Prozent für diesen Bereich der mobilen Kommunikation.
Reuning: Wie sieht es denn bei den Netzen aus?
Pasch: Hatten wir es bei den Handynetzen der ersten Generation noch im Kilobit-Bereich zu tun, bei den Bandbreiten, ist bei UMTS schon ein Megabit möglich. Und wir sehen es ja auch im Vergleich zu den Festnetzleitungen. Bei DSL, was ja heute standardmäßig auch so ungefähr bei einem Megabit liegt, kommen wir schon in der Zukunft mit ADSL2+, wie das so schön heißt, auf 25 Megabit. So ähnlich ist das auch bei UMTS, bei dem mobilen Netz über das Telefon, dem Mobiltelefonnetz. Mit dem Zusatz HSDPA, das steht für Highspeed Data Package Acceleration, sind in Zukunft sogar zwölf Megabit möglich, und letztendlich sind dann auch Anwendungen über UMTS möglich, die bisher über andere Broadcastnetze laufen, wie das im Aufbau befindliche DVB-H, das über terrestrische Antennen die Fernseh- und Hörfunkdienste auf das Mobilfunkgerät übertragen sollen.
Reuning: Was ist der Vorteil von diesem Fernsehen auf dem Handy?
Pasch: Auf dem Handy kann man ja, wie gesagt, über zwei Wege Fernsehen gucken. Bleiben wir mal bei diesem Beispiel: Bei der kommenden Fußballweltmeisterschaft in Deutschland ist vorgesehen, dass vor allen Dingen komplette Spiele übertragen werden, so dass man auch immer weiß, was die anderen Partner in diesen Spielen organisieren. Die Möglichkeit, mit dem Handy Fernsehen zu gucken, bedeutet, dass man sich auch einzelne Spielszenen aussuchen kann, immer wieder das Tor, eine ganz bestimmte Aktion eines bestimmten Kickers, sich während des Spiels auch immer wieder auf das Handy holen kann, also interaktiv nutzen in einem Gerät, was mit der UMTS-Technik sehr viel praktischer geht, als wenn man dafür noch ein anderes Netz benötigt.
Reuning: Wie sieht es denn mit der Trendsetterfunktion auf dem Computermarkt aus?
Pasch: Das scheint hier so ein kleiner Trend auch der Systems zu sein. Der Mobilfunk wird genommen für zum Beispiel Spracheingabe statt Tastatur. Beim PC ist ja zum Beispiel immer noch die Tastatur, die Maus gang und gäbe. Das gibt es ja beim Handy nicht. Und so wird die Technik, die Spracheingabe beispielsweise auch zukünftige PCs verändern und somit ist der Mobilfunk ja der Trendsetter auch für den gesamten PC-Bereich.
Pasch: Was ich heute hier gesehen habe, sind natürlich die alten Geräte, aber immer leistungsfähiger, immer kleiner. Und immer eine Armlänge entfernt vom Nutzer. Das Büro für die Hosentasche, das Smartphone, der persönliche Assistent, der ist ja schon heute allgegenwärtig, wenn man so will. Und das ist heute auch auf dieser Nebenveranstaltung zur Systems, der "Communication World", dargestellt worden. Mit dem Handy kann man ja heute nicht nur reden, schreiben, fotografieren, Musik hören oder Videos anschauen. Man kann mit ihm bezahlen, Bustickets und Eintrittskarten, und das Handy ist auch ein Navigator oder die Auskunftsstation, wenn man etwa ein Restaurant sucht. Und da ist natürlich die Wirtschaft ganz dran interessiert, nicht nur das mobile Büro zu nutzen für die Geschäftspost, die zu erledigen ist, oder das Meeting zu organisieren. Auch der Zugriff auf den Unternehmensserver von unterwegs ist mit diesen Smartphones jederzeit möglich. Und der Verband der deutschen Internetwirtschaft spricht auch von einer Wachstumsrate von 20 Prozent für diesen Bereich der mobilen Kommunikation.
Reuning: Wie sieht es denn bei den Netzen aus?
Pasch: Hatten wir es bei den Handynetzen der ersten Generation noch im Kilobit-Bereich zu tun, bei den Bandbreiten, ist bei UMTS schon ein Megabit möglich. Und wir sehen es ja auch im Vergleich zu den Festnetzleitungen. Bei DSL, was ja heute standardmäßig auch so ungefähr bei einem Megabit liegt, kommen wir schon in der Zukunft mit ADSL2+, wie das so schön heißt, auf 25 Megabit. So ähnlich ist das auch bei UMTS, bei dem mobilen Netz über das Telefon, dem Mobiltelefonnetz. Mit dem Zusatz HSDPA, das steht für Highspeed Data Package Acceleration, sind in Zukunft sogar zwölf Megabit möglich, und letztendlich sind dann auch Anwendungen über UMTS möglich, die bisher über andere Broadcastnetze laufen, wie das im Aufbau befindliche DVB-H, das über terrestrische Antennen die Fernseh- und Hörfunkdienste auf das Mobilfunkgerät übertragen sollen.
Reuning: Was ist der Vorteil von diesem Fernsehen auf dem Handy?
Pasch: Auf dem Handy kann man ja, wie gesagt, über zwei Wege Fernsehen gucken. Bleiben wir mal bei diesem Beispiel: Bei der kommenden Fußballweltmeisterschaft in Deutschland ist vorgesehen, dass vor allen Dingen komplette Spiele übertragen werden, so dass man auch immer weiß, was die anderen Partner in diesen Spielen organisieren. Die Möglichkeit, mit dem Handy Fernsehen zu gucken, bedeutet, dass man sich auch einzelne Spielszenen aussuchen kann, immer wieder das Tor, eine ganz bestimmte Aktion eines bestimmten Kickers, sich während des Spiels auch immer wieder auf das Handy holen kann, also interaktiv nutzen in einem Gerät, was mit der UMTS-Technik sehr viel praktischer geht, als wenn man dafür noch ein anderes Netz benötigt.
Reuning: Wie sieht es denn mit der Trendsetterfunktion auf dem Computermarkt aus?
Pasch: Das scheint hier so ein kleiner Trend auch der Systems zu sein. Der Mobilfunk wird genommen für zum Beispiel Spracheingabe statt Tastatur. Beim PC ist ja zum Beispiel immer noch die Tastatur, die Maus gang und gäbe. Das gibt es ja beim Handy nicht. Und so wird die Technik, die Spracheingabe beispielsweise auch zukünftige PCs verändern und somit ist der Mobilfunk ja der Trendsetter auch für den gesamten PC-Bereich.