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Überall ist Mauer

Von Gründung der DDR bis zum Mauerfall im November 1989 verließen mehr als drei Millionen Menschen die DDR. Auch der Sport, der als einer der wenigen Bereiche im SED-Staat Weltklasse-

Jochen Staadt im Gespräch mit Herbert Fischer-Solms |
    Leistungen hervorbrachte, war von Republikflucht betroffen. Die im Vergleich zur Gesamtzahl eher wenigen Fluchtfälle von Athleten, Sportmedizinern und -Wissenschaftlern machten allerdings regelmäßig Schlagzeilen.

    Insgesamt aber funktionierte die von der DDR in Partei, Staat und Sport praktizierte Abgrenzung. Wie hat die Mauer im deutsch-deutschen Sport funktioniert, und was sind die bis heute spürbaren Folgen? Der Politikwissenschaftler Jochen Staadt ist Projektleiter beim Forschungsverbund SED-Staat an der Freien Universität Berlin.

    Hinweis: Das Gespräch können Sie bis mindestens 14. Februar 2012 als Audio-on-demand abrufen.