Einspeisevergütung
Überlegungen von Reiche über Ende für Förderung privater Solaranlagen stößt auf Kritik

Der Vorstoß von Bundeswirtschaftsministerin Reiche zur Streichung der Förderung privater Photovoltaikanlagen hat in der Solarbranche Kritik hervorgerufen.

    Auf Hausdächern sind Solarmodule auf Dächern zu sehen.
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche will die Förderung privater Photovoltaikanlagen streichen (Archivbild). (picture alliance / Jochen Tack / Jochen Tack)
    Der Bundesverband Solarwirtschaft erklärte, das Vorhaben würde die Klimaziele gefährden und die Branche mit ihren rund 150.000 Beschäftigten stark schädigen. Nötig seien vielmehr verlässliche Investitionsbedingungen. Auch die Grünen wiesen die Überlegungen zurück. Photovoltaik-Anlagen auf Dächern seien die umweltfeundlichste Form, Energie zu erzeugen, sagte der stellvertretende Grünen-Vorsitzende Giegold der "Augsburger Allgemeinen".
    Reiche hatte argumentiert, neue kleine PV-Anlagen rechneten sich schon heute im Markt und bedürften keiner Förderung. Die Preise für Anlagen und Speicher seien deutlich gesunken. An der Einspeisevergütung für bestehende Solaranlagen will Reiche nichts ändern.
    Diese Nachricht wurde am 11.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.