
Zahlreiche Grenzübergänge waren wegen Schlamm- und Gerölllawinen gesperrt. In Slowenien mussten Menschen vor den Fluten gerettet werden, zum Teil mit Hilfe von Helikoptern. Nach Angaben der slowenischen Polizei kamen drei Menschen ums Leben, darunter zwei niederländische Staatsangehörige. In Teilen der Steiermark und Kärntens riefen die Behörden Zivilschutzalarm aus. Es kam zu Murenabgängen. In Kroatien wurden die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Im Norden des Landes stiegen die Wasserstände der Flüsse stark an.
In China erwarten die Behörden wegen anhaltender Regenfälle weitere Überschwemmungen. Im Nordosten des Landes wurden Zehntausende Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht. Mindestens 20 Menschen kamen bisher in den Außenbezirken von Peking ums Leben. Weitere 27 werden vermisst.
Diese Nachricht wurde am 04.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.